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Ist Ihr Heizkessel älter als 30 Jahre? Dann tauschen Sie jetzt Alt gegen Neu!

Für eine gut funktionierende Heizung ist es wichtig, einen optimal instand gehaltenen Heizkessel zu verwenden. Richtig gewartet halten diese Geräte viele Jahre lang.

Nun gibt es allerdings seit 2014 die sogenannte Energieeinsparverordnung, kurz EnEV. Diese besagt, dass ab dem Jahr 2015 bundesweit alle Heizkessel, die 30 Jahre oder länger in Betrieb sind, ausgetauscht werden müssen. Sollte Ihr Heizkessel also vor 1985 eingebaut worden sein, sind Sie von dieser Verordnung betroffen und müssen den Heizkessel Ihrer Heizanlage auswechseln lassen. Das Alter Ihres Heizkessels können Sie auf dem Typenschild des Kessels oder im Protokollbuch des Schornsteinfegers einsehen. Ihr Schornsteinfeger ist auch derjenige, der die Ausführung der neuen Regelungen überwacht – und somit auch der erste Ansprechpartner bei Fragen zum Thema.

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So tauschen Sie einen Heizkörper aus

Mit der richtigen Ausrüstung und behutsamem Vorgehen können nicht nur Profis, sondern auch geübte Heimwerker selbständig einen Heizkörper austauschen. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Schritte und geben Ihnen Tipps, damit Sie sicher und effizient einen frischen, optimal funktionierenden Heizkörper in Ihr Zuhause integrieren. Was sich ja gerade jetzt im Sommer anbietet.

Welches Werkzeug wird benötigt?

Haben Sie den richtigen Heizkörper für Ihr System gefunden – etwa beim Hersteller Ihrer sonstigen verbauten Heizkörper oder durch fachliche Beratung -, ist zuallererst das richtige Werkzeug zur Hand zu nehmen. Hierzu ist es wichtig zu wissen, ob Sie den neuen Heizkörper an die Wandbefestigungen des alten anbringen oder ein komplett neues Modell inklusive Befestigung montieren wollen. „So tauschen Sie einen Heizkörper aus“ weiterlesen

Was ist der hydraulische Abgleich?

Der hydraulische Abgleich ist ein technisches Verfahren zum optimalen Heizen mehrerer Räume durch mehrere Heizkörper. Ist der hydraulische Abgleich einer Zentralheizung korrekt eingestellt, wird jeder angeschlossene Heizkörper mit genau der für den jeweiligen Raum richtigen Wärmemenge versorgt.

Ist der hydraulische Abgleich nicht korrekt eingestellt, kann eine Vielzahl von Problemen auftreten. So werden etwa weiter von der Zentralheizung entfernt liegende Heizkörper weniger stark versorgt als näherliegende. Das kann dazu führen, dass die vom näheren Heizkörper zurückkommende Energie, der sogenannte Heizungsrücklauf, eine zu hohe Temperatur erreicht. Dies kann die Abschaltung des Heizkesselbrenners oder der Pumpe für die Wärmezufuhr zur Folge haben. Bei einem solchen Fall werden weiter entfernte Räume kaum noch bis gar nicht mehr beheizt und der Energieverlust der Heizung steigt.

Wie kann ich die Heizung ohne Schlüssel entlüften?

Benutzen Sie einen Schraubenzieher oder eine Kombizange. Diese haushaltsüblichen Werkzeuge können das Entlüftungsventil öffnen.

Sie entlüften die Heizung dann, indem Sie zunächst das Thermostat am Heizkörper komplett aufdrehen. Auf der anderen Seite vom Thermostat, oben an der Heizung, finden sie dann das Entlüftungsventil. Öffnen Sie es mit einem der oben genannten Werkzeuge, bis Luft entweicht. Stellen Sie zur Sicherheit einen leeren Behälter unter das Ventil, da Wasser mit austreten kann. Wenn keine Luft mehr entweicht, können Sie das Ventil wieder zudrehen – und Ihre Heizung ist entlüftet.

Heizen und Lüften im Badezimmer

Durch die hohe Luftfeuchtigkeit, die durch heißes Wasser entsteht, sind Badezimmer stärker von Schimmelbefall bedroht als alle anderen Räume. Außerdem entsteht dort schnell eine ungesunde Hitze, die aber durch effektives Lüften ohne großen Energieverlust reduziert werden kann. Daher ist es ratsam, dass jeder grundlegend darüber Bescheid wissen sollte, wie im Badezimmer richtig und effizient geheizt bzw. gelüftet werden kann.

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Energie sparen durch geschicktes Heizen: die 10 besten Tipps

Wer geschickt heizt und sich mit der Technik hinter Heizkörpern etwas auskennt, kann viel Geld sparen. Mit den folgenden zehn Tipps können Sie dies ohne viel Aufwand erreichen.

1. Heizkörper regelmäßig entlüften

Fängt ein Heizkörper nach dem Aufdrehen an zu glucksen, ist dies ein Zeichen dafür, dass er entlüftet werden muss. Drehen sie mit dem passenden Schlüssel, einem Schraubenzieher oder einer Kombizange das Entlüftungsventil auf. Drehen sie es wieder zu, wenn keine Luft mehr entweicht. Um optimal Energie zu sparen, sollte jeder Heizkörper mindestens einmal jährlich entlüftet werden.

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3 Tipps, wie Sie problemlos hinter der Heizung streichen können

1. Verwenden Sie einen Heizkörperroller

Heizkörperroller haben einen verlängerten Stiel, der eine höhere Reichweite für ansonsten womöglich unzugängliche Stellen bereitstellt. Er ist meistens auch praktisch gebogen, um an Stellen hinter Wandmontage-Elementen zu kommen. Ein solcher Roller gelangt sowohl von oben hinter geschlossene Heizkörper als auch von vorn durch die Rippen offener Heizkörper. Bei Letzteren können bei der Verwendung solcher Roller die sichtbaren Teile des Heizkörpers gleich mitgestrichen werden.

Der Kopf eines Heizkörperrollers ist außerdem klein und etwas flacher als handelsübliche Köpfe von Farbrollern. Dadurch kann er nicht nur rollend, sondern auch wie ein Pinsel verwendet werden. Auf diese Art und Weise können auch Stellen bestrichen werden, an denen sich eine normale Rolle nicht komplett umdrehen kann.

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9 Tipps fürs Heizen übers Jahr

Die verschiedenen Jahreszeiten erfordern im Haushalt natürlich unterschiedliche Maßnahmen. Dies gilt auch fürs Heizen. Mit den folgenden zehn Tipps können Sie schnell und effizient übers Jahr heizen.

1. Programmierbare Thermostate verwenden

Wenn Sie an alle Heizkörper programmierbare Thermostate anbringen, können Sie nach einer anfänglichen Testphase für die richtige Temperatur in den einzelnen Räumen die Wärmeleistung pro Raum ihren persönlichen Wünschen anpassen. Das bedeutet nicht nur, dass die Thermostate auf den Grad genau die eingestellten Temperaturen halten. Sie können bei den meisten Geräten auch einstellen, dass zu bestimmten Uhrzeiten die Heizung höher bzw. niedriger geregelt werden soll. Dadurch kann etwa das Badezimmer eine halbe Stunde vor Ihrem Aufstehen bereits passend beheizt werden. Außerdem ist es mit derartigen Geräten leicht, die programmierten Raumtemperaturen an die jeweilige Jahreszeit anzupassen.

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